Die neue Funktion „Kraftfutterzuteilung“ in fodjan ermöglicht eine leistungsgerechte Versorgung der Tiere auch für Betriebe mit Transponderfütterung bzw. automatischen Melksystemen.
Aufgrund des unverhältnismäßigen Arbeits- und Organisationsaufwandes können Betriebe mit weniger als 100 Kühen keine Leistungsgruppen bilden. Sie setzen daher auf eine aufgewertete Mischration und teilen ihr Kraftfutter leistungsgerecht (je nach Milchleistung und Laktationsabschnitt) am Kraftfutterautomaten zu (Transponderfütterung). Hierbei kann Kraftfutter eingespart werden.
Aus arbeitswirtschaftlichen Gründen setzen viele Milchviehhalter im Zuge der Modernisierung ihrer Betriebe auf automatische Melksysteme (etwa 40%). Der Kraftfutterzuteilung kommt hierbei zusätzliche eine neue Funktion zu: die Tiere zum Melken in den Automaten zu bewegen (gleichmäßige Melkfrequenz).
Unabhängig von der Technik ist es das Ziel, die Tiere wiederkäuer- und leistungsrecht zu versorgen. Hierzu müssen Trogration und Kraftfuttervorlage gut aufeinander abgestimmt werden. So können die höchstleistenden Kühe ohne Strukturdefizit mit ausreichend Energie und Protein versorgt werden, ohne dass die niederleistenden Tiere (Altmelker) überfüttert werden (optimaler BCS zum Trockenstellen). Mit fodjan werden Sie dieser Herausforderung gerecht.
Da die Kraftfutterzuteilung bislang schwer umsetzbar und komplex war, haben wir den Vorgang in unsere Fütterungssoftware fodjan smart feeding zur Vereinfachung integriert.
Hier sehen Sie ein Beispiel:
Testen Sie die neue Funktion jetzt in Ihrem smart feeding Betrieb.
Sie finden die Kraftfutterzuteilung in dem Bereich Rationsberechnung ➔ Neue Berechnung ➔ Auswahl der Futtergruppe
➔ Rationskatalog berechnen ➔ gewünschte Ration auswählen
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